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Der Kia cee’d GT ist die stärkste Variante des kompakten Kia-Bestsellers. Er und der Kia pro_cee’d GT sind die sportlichsten Fahrzeuge, die Kia auf dem europäischen Markt bisher anbietet. Beide Modelle werden von einem neuen 1,6-Liter-Turbobenziner angetrieben, zeichnen sich außen wie innen durch charakteristisches Design aus und verfügen über ein sehr leistungsfähiges Sportfahrwerk. Wir hatten den 204 PS starken viertürigen Cee‘d im Test Der Kia Cee’d GT wurde, wie das Grundmodell, unter der Leitung von Peter Schreyer in Europa designt. Markante Elemente beim Außendesigns, wie der neu gestaltete Kühlergrill inklusive „GT“-Logound neue Scheinwerfereinheiten, spezielle Seitenverkleidungen und tiefer gezogene Sportstoßfänger in Wagenfarbe gehören zum Auftritt des GT. Tagfahrlicht mit jeweils vier LED-Spots, neu designte Nebelscheinwerfer, eine Auspuffanlage mit Doppelendrohr, 18-Zoll-Leichtmetallfelgen und rot lackierte Bremssättel runden das sportliche Auftreten ab. Vier Karosseriefarben stehen zur Wahl: der Vollton Trackrot sowie die optionalen Metallicfarben Deluxeweiß, Zilinaschwarz und Kirunasilber.
Das Sechs-Gang-Schaltgetriebe lässt sich über kurze Schaltwege knackig bedienen und ist gut auf die Motorcharakteristik abgestimmt.
Der Innenraum des GT präsentiert sich sportlich mit hochwertigen Materialien und läst das triste Plastikeinerlei der vergangenen Jahre komplett vergessen. Die Platzverhältnisse unterscheiden sich trotz der Sportsitze nicht wesentlich vom Normalmodell. Der 1,6-Liter-Benzindirekteinspritzer verfügt über einen Twin-Scroll-Turbolader und neue, besonders belastungsfähige Komponenten. Im Vergleich zum regulären 1.6 GDI wuchs die Leistung des GT-Triebwerks um 51 Prozent auf 204 PS, das Drehmoment liegt mit 265 Nm sogar um 61 Prozent höher. Der Durchschnittsverbrauch des Kia Cee’d GT 1.6 T-GDI beträgt 7,4 Liter pro 100 Kilometer, die CO2-Emission liegt bei 171 Gramm pro Kilometer. Soweit der technische Steckbrief des Motors. Turbotypisch braucht der Motor etwas um die volle Leistung aufzubauen, so hat er erst im oberen Drehzahlbereich den vollen Biss. Das GT-Modell absolviert den Sprint von null auf 100 Stundenkilometer in 7,7 Sekunden und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 230 Stundenkilometern. Dabei braucht der Kia aber auch dementsprechend Treibstoff. Im Testverbrauch lagen wir bei 10,4 Litern Super auf 100 Kilometer. Wer den Wolf allerdings unter dem Schafsfell hervor lässt muss mit deutlich mehr rechnen.
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